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Die Vorteile der Goldlöckchen-Regel

In diesem Artikel erfahrt ihr, was es mit der Goldlöckchen-Regel auf sich hat und welche Vorteile diese mit sich bringt. Ich persönlich wende diese Regel immer öfter in meinem Alltag an und merke, dass diese sich motivationstechnisch durchaus bemerkbar macht.

Goldlöckchen-Regel

Gewohnheiten


Gewohnheiten sind ein sehr wichtiger Bereich der Selbstoptimierung. Durch sie entwickeln wir uns kontinuierlich weiter und machen Fortschritte. Außerdem gewinnen wir durch Gewohnheiten Zeit, die wir wiederum in neue Gewohnheiten stecken können. Langfristig sind Gewohnheiten absolut essentiell. Einen ausführlichen Artikel zum Thema Gewohnheiten findet ihr hier.

Gewohnheitsbildung

Die Goldlöckchen-Regel ist eine gute Methode, um sich bei der Gewohnheitsbildung zu unterstützen. Ein großes Problem der Gewohnheitsbildung ist nämlich die Tatsache, dass wir uns selbst überschätzen und nicht einkalkulieren, dass unsere Motivation irgendwann nachlässt. Des Weiteren nehmen wir uns oft Dinge vor, die schwieriger und aufwendiger sind, als wir dachten. Aufgrund dieser Tatsachen scheitern wir oft an unseren Zielen.

Bei der Goldlöckchen-Methode geht es darum, sich gerade solche Aufgaben zu geben, die das perfekte Verhältnis aus „zu einfach“ und „zu schwer“ darstellen. Ist eine Aufgabe zu leicht, halten wir sie für überflüssig. Ist sie hingegen zu schwer, so wirkt dies hemmend.

Die zu erledigende Aufgabe sollte einen also beanspruchen, aber nicht demotivieren. Sie sollte nicht zu klein sein, aber dennoch ausreichend zum Erreichen des Ziels beitragen.

Langfristige Motivation durch Goldlöckchen-Regel

Goldlöckchen-Regel

Die Goldlöckchen-Regel besagt nun, dass die Motivation langfristig nur erhalten bleibt, wenn die Aufgabe gerade noch zu bewältigen ist. Dementsprechend muss man ab und zu die eine oder andere Herausforderung in seine Gewohnheiten implementieren.
Nehmen wir mal an, eine meiner Gewohnheiten ist es, jeden zweiten Tag 8 Kilometer zu laufen. Spätestens nach zwei Wochen könnte dies ziemlich eintönig werden und meine Motivation lässt nach. Um nun am Ball zu bleiben modifiziere ich nun meine Läufe an einigen Tagen. Diese Modifikationen müssen anstrengender sein als die normale Gewohnheit an sich. In meinem Fall könnte ich zum Beispiel einführen, dass ich nach jedem Kilometer so weit sprinte, wie ich nur kann. Auf diese Weise integriere ich Abwechslung in meine Gewohnheit und mache neue Erfahrungen.

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass die Goldlöckchen-Regel eine gute Ergänzung zu der Gewohnheitsbildung darstellt. Sie führt zu neuen Erfahrungen und wirkt langfristig motivierend. Außerdem versetzt sie einen in eine Art Wettkampfmodus. Man wächst über sich hinaus, obwohl dies nicht mal zwingend notwendig wäre.

Falls ihr Ergänzungen und weitere Tipps habt, könnt ihr gerne einen Kommentar dalassen. Hier gibt’s noch einen Artikel bezüglich Pro-Aktivität.