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So entwickelt man positive Gewohnheiten

Gewohnheiten sind ein wichtiger Bestandteil der Selbstoptimierung. Sie sind der Schlüssel des Erfolgs und unverzichtbar für jeden, der etwas aus seinem Leben machen will. In diesem Artikel erfahrt ihr, wie man eine positive Gewohnheit entwickelt.

Gewohnheiten

Jeder von uns hat bereits gewisse Gewohnheiten in seinen Tagesablauf integriert, sei es beim Job oder auch einfach nur das Zähneputzen am Morgen. Wir gehen tagtäglich gewissen Dingen nach, die scheinbar wie von alleine passieren. Wir erledigen diese Dinge einfach, ohne großartig die Sinnhaftigkeit zu hinterfragen. Und genau das ist der Knackpunkt der Gewohnheitsbildung.

Gerade bei Gewohnheiten, deren positive Wirkung sich erst später einstellt, kommt es oft vor, dass wir diese letztendlich schleifen lassen. Bei schlechten hingegen ist es meistens genau umgekehrt. Wir hängen täglich vier Stunden vor dem Handy und denken uns nicht viel dabei. Machen wir aber etwas Sinnvolles, so fragen wir uns alle fünf Minuten, ob das wirklich sein muss. Es gilt also, die schlechten Gewohnheiten zu eliminieren und die guten zu fördern. Wie das genau funktioniert, erfahrt ihr hier. Nun kommen wir erst mal dazu, wie man überhaupt eine positive Gewohnheit entwickelt.

Wie entwickelt man nun eine Gewohnheit?

Ziel

Um eine Gewohnheit zu entwickeln, braucht man als erstes ein übergeordnetes Ziel. Man muss sich also die Frage stellen, was genau einem diese Gewohnheit in Zukunft überhaupt bringen soll. Um ein solches Ziel festlegen zu können, ist es ideal, wenn man mit sich selbst im Reinen ist und ganz genau weiß, was man will. Wir arbeiten natürlich motivierter, wenn uns das Ziel am Herzen liegt. Ein solches Ziel auszumachen, kann durchaus einige Wochen in Anspruch nehmen. Es ist ein Prozess des Brainstormings, bei dem sich irgendwann herauskristallisieren wird, was wir wirklich wollen. Am besten hält man all seine Gedanken auf Papier fest. Eine tiefgehende Motivation verschafft euch nämlich einen großen Vorteil.

Bei mir hat sich gezeigt, dass der Ursprung allen Übels in meinem Leben meine Faulheit war. Mithilfe dieser Website habe ich mir eine ideale Plattform geschaffen, um diesem Problem entgegen zu wirken. Hier kann ich meine Fortschritte festhalten, diese mit anderen teilen und diskutieren. Dies ist also mein übergeordnetes Ziel: Die Bekämpfung der Faulheit.

Wo solls hin?

Nachdem das übergeordnete Ziel steht, muss man brainstormen, wie dieses Ziel erreicht werden kann. Alles, was euch als vorteilhaft zum Erreichen des Ziels erscheint, schreibt ihr am besten auf einen Zettel. Als Beispiel werde ich nun das Ziel „Buch veröffentlichen“ nehmen. Mithilfe eines Buches wollt ihr euer übergeordnetes Ziel erreichen. Nun unterteilt ihr den Erschaffungsprozess dieses Buches in alle möglichen Bestandteile. Also zum Beispiel: Wissen aneignen, Rechtschreibung verbessern, Ausdruck ausarbeiten etc.

Jetzt, wo ihr euer übergeordnetes Ziel in viele kleine Abschnitte unterteilt habt, könnt ihr mit der Gewohnheitsbildung anfangen.

Die Gewohnheit festlegen

Als Beispiel für diesen Abschnitt werde ich die Teilaufgabe „Wissen aneignen“ des Projektes „Buch veröffentlichen“ nehmen. Wissen wird zum Beispiel durch Bücher oder Dokus generiert. Eine passende Gewohnheit wäre in dem Fall also, dass man jeden Tag ein Kapitel aus einem entsprechendem Buch liest. Und somit hätten wir die erste Gewohnheit entwickelt, die unserem anfangs festgelegtem höheren Ziel dient. Wie man seine Gewohnheiten dauerhaft beibehalten kann, erfahrt ihr in diesem Artikel. Über Kommentare würde ich mich freuen.