5 grundlegende Dinge, um Faulheit loszuwerden
Gegen die eigene Faulheit anzukommen, ist sehr schwierig. Aus diesem Grund empfiehlt es sich gewisse Vorkehrungen zu treffen, damit es einem deutlich leichter fällt, produktiv zu sein. Welche Vorkehrungen das sind und warum diese so wichtig sind, erfahrt ihr in diesem Artikel.
Jeder von uns hat Tage, an denen er ungerne auch nur einen Finger krümmen will. Sind die zu erledigenden Aufgaben an diesen Tagen nicht mal essentiell oder lassen sie sich aufschieben, so ist die Wahrscheinlichkeit äußerst gering, dass wir diese erledigen. Vollständig eliminieren lassen sich diese Tage wohl kaum. Dennoch ist es durchaus möglich, die Anzahl solcher Tage deutlich zu reduzieren.
Aber wo liegt denn eigentlich das Problem? Ein oder zwei Tage mal nichts tun, kann ja wohl nicht schaden, denkt vielleicht der ein oder andere. Langfristig gesehen kommt da allerdings eine ganze Menge zusammen. Selbst wenn man nur einen Tag pro Woche absolut nichts macht, sind das schon 54 Tage eines Jahres, die man sich, je nach Zeitvertreib, hätte sparen können. Es ist immer simpel, einfach gar nichts zu tun und vermeintliche Kleinigkeiten aufzuschieben. Allerdings gibt es immer etwas zu tun, und das in jedem Lebensbereich. In jedem Lebensbereich gibt es etwas, das verbessert oder ausgebaut werden kann. Und genau desshalb ist es so wichtig, vernünftige Rahmenbedingungen zu schaffen, die einem dabei helfen, produktiver zu werden. Ohne die nun folgenden fundamentalen Prinzipien ist es um ein Vielfaches schwieriger, seine Faulheit in den Griff zu bekommen.
1. Schlaf

Ausreichend Schlaf ist natürlich essentiell. Wenn wir zu wenig schlafen, verhalten wir uns wie primitive Tiere. Wir denken kurzfristig und verbringen am liebsten den ganzen Tag vor dem Fernseher. Dass dies langfristig nicht gut gehen kann, sollte klar sein. Zu lange sollte allerdings auch nicht geschlafen werden, denn dann ist man zu verpennt. Außerdem ist es ungesund. Acht Stunden schlaf sind für mich beispielsweise ideal.
2. Ernährung
Wer zu wenig isst, ist unproduktiv. Glukose ist quasi der Treibstoff der Menschen. Ohne Glukose sind wir wie Autos ohne Tankfüllung. Eine ausgewogene und gesunde Ernährung sollte das Ziel sein. Nur so können wir dauerhaft effektiv arbeiten. Sich kurzfristig mittels Energydrink aufzuputschen, ist auf lange Sicht nicht wirklich sinnvoll. Eine vernünftige Ernährung spielt also eine ebenso große Rolle wie ausreichend Schlaf.
3. Ordnung

Eine ordentliche Arbeitsumgebung wirkt indirekt sehr angenehm auf die Psyche. Wenn wir mit einem Haufen zu erledigenden Aufgaben ein Zimmer betreten und dieses Zimmer einer Müllkippe gleicht, so wird es uns deutlich schwerer fallen, die Aufgaben zu erledigen. Tatsächlich reicht hierbei schon oberflächliche Ordnung. Es ist nicht nötig, jedes Schubfach aufzuräumen oder den Teppich zu saugen. Es geht nur darum, das Gefühl zu haben, in einer ordentlichen Umgebung zu arbeiten.
4. Ablenkungen eliminieren
Wenn wir permenant Zugriff auf Dinge haben, die uns leicht von der eigentlichen Aufgabe ablenken, müssen wir das ändern. Zu solchen Ablenkungen und Zeitfressern gehören zum Beispiel Youtube, Instagram, Whatsapp etc. Es ist vorteilhaft, sein Handy vor dem Arbeiten auszuschalten oder die Nutzungszeit einzelner Apps zu regulieren. Ich persönlich habe meine Socialmediazeit auf 45 Minuten begrenzt. Wer am Computer arbeitet und jederzeit nur zwei Klicks von Youtube entfernt ist, sollte diese Plattform während der Arbeitszeit sperren lassen. Auch dafür gibt es verschiedenste Programme.
5. Motivation

Es kommt oft vor, dass wir eines Morgens wach werden und feststellen, dass wir überhaupt keine Lust haben, auch nur irgendetwas zu erledigen. An solchen Tagen haben wir das langfristige Ziel nicht im Blick und laufen Gefahr, unsere Zukunft negativ zu beinträchigen. Ein wenig Motivation kann dem entgegenwirken und uns klar machen, warum die zu erledigenden Aufgaben überhaupt existieren. Bücher eignen sich sehr gut als Motivationsgeber. Aber an solchen Tagen wie oben beschrieben, kann es durchaus vorkommen, dass wir nicht mal ein Buch lesen wollen. Alternativ kann man sich einen motivierendes Hörbuch anhören. Auf diese Weise müssen wir nur zwei Mal aufs Handy tippen und schon werden wir motiviert.
Wenn euch der Artikel weitergeholfen hat oder ihr Ergänzungen habt, könnt ihr gerne einen Kommentar da lassen.