Kategorien
Allgemein Artikel

3 Gründe, warum zocken Zeitverschwendung ist

Mir ist bewusst, dass ich hiermit ein äußerst kontroverses Thema anspreche. Dennoch möchte ich in diesem Artikel näher darauf eingehen, warum zocken, zumindest ab einem gewissen Alter, Zeitverschwendung ist.

Warum zocken Zeitverschwendung ist

In diesem Artikel spreche ich vor allem die Menschen an, die regelmäßig und viel zocken. Diejenigen, die ab und an mit ihren Freunden einen Fifaabend oder ähnliches veranstalten, meine ich eher nicht. Auch Schüler bzw. noch halbwegs junge Menschen können ruhig ihre Computerspiele spielen. Dies hat auch durchaus seine Vorteile, solange nicht zu viel gespielt wird. Gerade Onlinespiele, die man mit seinen Freunden spielt, können sozial sinnvoll sein.

Irgendwann kommt aber der Punkt, an dem ein Schlussstrich gezogen werden sollte. Als Faustregel würde ich folgende aufstellen: Je älter du wirst, desto weniger solltest zu zocken bzw. ab einem gewissen Alter gar nicht mehr.

1. Dopamin

Zocken stumpft ab. Ich weiß noch, als ich das erste Mal bei einem Freund Minecraft gespielt habe. Ich war 11 Jahre alt und innerhalb von Minuten völlig süchtig. Nach zwei Stunden kam dann die Mutter des Freundes rein und meinte wir sollen nach draußen an die frische Luft gehen. Als wir dann draußen waren, brauchten wir erstmal eine Weile, um uns ans „echte“ Leben zu gewöhnen. Wir redeten natürlich nur darüber, was wir als nächstes bauen würden und haben in den folgenden Jahren hunderte Stunden in diesem Spiel verbracht.

Solange in einem solch jungem Alter für genug Ausgleich gesorgt wird, ist dies auch eigentlich nicht problematisch. Irgendwann kommt aber der Punkt, an dem ein Spiel einfach nicht mehr so aufregend ist, wie zu Beginn. Ein solches Erlebnis, wie bei mir das erste Mal Minecraft zu spielen, hatte ich danach nie wieder bei einem Computerspiel, und ich denke bei den meisten über 16-Jährigen sieht dies ähnlich aus. Nun sollte man sich fragen, wieviel Mehrwert einem das Zocken überhaupt noch bietet. Lohnt es sich überhaupt noch? Oder machst du es nur noch aus Gewohnheit? Frisst es zu viel Zeit oder schränkt es dein Sozialleben ein? Dann solltest du dir Gedanken machen und dich langsam aber sicher wieder vollständig mit dem wahren Leben zu identifizieren.

Gerade die Computerspiele, die uns am meisten fesseln, sind letztendlich auch die, die uns am meisten schaden. Durch sie wird nämlich enorm viel des Glückshormons Dopamin freigesetzt. Im ersten Moment hört sich das zwar gut an, leider ist es das aber nicht. Starke Dopaminausschüttungen führen immer zu einem drastischen Einbrechen des Dopaminspiegels im Nachhinein. Da Dopamin im Prinzip unser Antriebs- bzw. Motivationsmolekül ist, fühlen wir uns nach einem solch unnatürlich hohen Dopaminkick ausgelaugt und träge. Ähnlich wie bei Drogenkonsum.

Es ist ein Teufelskreis: Die Droge wird konsumiert und es wird vermehrt Dopamin ausgeschüttet. Nach dem Dopaminkick kommt das Tief. Der Körper sehnt sich nun nach der Droge, um den Dopaminpegel anzuheben. Bei weiterem Einnehmen der Droge fällt der Dopaminkick schon geringer aus, das Tief ist aber umso schmerzhafter. Bei einer Sucht wiederholt sich dieser Kreislauf, bis das Drogenopfer, ohne die Droge kaum noch leben kann. Dies ist der Grund dafür, weshalb Menschen drogenabhängig werden.

Das Zocken lässt sich wohl kaum mit einer extremen Drogenabhängigkeit vergleichen. Dennoch sind gewisse Parallelen erkennbar. Übermäßiges Zocken führt dazu, dass wir anderen Aktivitäten gegenüber abstumpfen. Was ist wohl für dein Gehirn attraktiver? Zocken oder Joggen? Beides führt zu einer Dopaminausschüttung. Um zu zocken, musst du allerdings nicht mal das Haus verlassen. Und schon fällt es dir deutlich schwerer, joggen zu gehen. Negative Ablenkungen verzehren Zeit und stumpfen uns ab. Im Idealfall macht man sich frei von diesen.

Aktivitäten, die für uns gut sind, erfordern meist, dass wir uns in irgendeiner Form anstrengen müssen. Gerade solche erscheinen unattraktiv in Relation zum Zocken.

2. Opportunitätskosten

Und hier der simpelste Grund. Wenn du zockst, zockst du. Die Zeit ist weg. Wer arbeitet, zur Schule geht oder studiert, hat sowieso schon den halben Tag verplant. Wer nach diesen Aktivitäten noch 2-3 Stunden vor dem Computer hängt, hat den Tag so gut wie verbraucht.

3. Das Leben ist zu vielseitig

Es gibt wohl keinen Menschen, der auf dem Sterbebett liegt und sich wünscht, er hätte in seinem Leben doch mehr gezockt. Unsere bedeutendsten Momente erleben wir wohl kaum in einem Computerspiel. Wir erleben sie, indem wir das Haus verlassen, indem wir etwas unternehmen, indem wir Dinge angehen und proaktiv auf sie zu gehen. Urlaube, Bildung, Errungenschaften, soziale Erfahrungen usw., all diese Dinge sorgen für ein erfülltes Leben. Es gilt, die Vielseitigkeit des Lebens voll auszukosten, denn – so klischeehaft das nun auch ist – man lebt nur ein einziges Mal. Im Schnitt übrigens 25915 Tage.

Hat euch dieser Artikel weitergeholfen? Welche persönlichen Erfahrungen habt ihr gemacht? Gerne Kommentieren.

Mein E-Book: „Die Grundlagen der Produktivität“

Kategorien
Allgemein Artikel

Kalt Duschen: 5 Vorteile + Anleitung

Kalt Duschen

Was macht kaltes Duschen so besonders? Wieso predigt jeder, der vorgibt, aus seinem Leben etwas zu machen, dass kalt Duschen unverzichtbar ist? Nun, genau darum geht es in diesem Artikel.

1. Kalt Duschen macht wach

Eine kalte Dusche am Morgen hilft dabei, energiegeladener in den Tag zu starten. Unter anderem wird durch den Kälteschock Adrenalin freigesetzt. Adrenalin steigert die Leistungsbereitschaft. Zusätzlich schlägt das Herz schneller, was zu einem höheren Blutdruck führt, welcher wiederrum für Wachheit sorgt.

2. Kalt Duschen macht glücklich

Kaltes Duschen lässt den Dopaminspiegel steigen und dies ohne einen drastischen Rückgang des Dopamins im Nachhinein. Dopamin wird umgangssprachlich auch als Glückshormon betitelt. Tatsächlich ist es aber auch unser Kernantrieb bzw. Motivationsgeber. Es ist das Molekül, das uns glücklich und motiviert sein lässt. Viele Dinge, die zur Dopaminausschüttung führen, ziehen uns im Anschluss in ein Motivationstief, da der Dopaminspiegel nach einem drastischen Anstieg auch wieder deutlich abbaut und sogar unter den normalen Pegel fällt. Besonders unnatürlicher digitaler Konsum führt zu Demotivation und zu Verstimmungen, da solche Aktivitäten enorm viel Dopamin ausschütten. Diese enormen Dopaminausschüttungen führen dann später zu einem Einbrechen des Dopaminspiegels.

3. Kalt Duschen macht produktiv

Wie im obigen Abschnitt angedeutet, macht kalt Duschen produktiv. Dies liegt an der Dopaminausschüttung, welche für Motivation sorgt. Gerade am Morgen macht es Sinn, eine kalte Dusche zu nehmen, um vernünftig in den Tag zu starten.

4. Kalt Duschen ist eine Herausforderung

Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass man sich im Nachhinein einfach besser fühlt. Und zwar immer. Es erfordert nur einen kurzen Moment der Überwindung und schon hat man den ersten kleinen Erfolg des Tages eingesackt.

5. Besser für Haut und Haare

Warmes und vor allem heißes Duschen sind nicht gerade förderlich für Haut und Haare, zumindest im Vergleich zu einer kalten Dusche. Warmes Wasser entzieht der Haut nämlich Feuchtigkeit, was zu trockener Haut führt. Eine kalte Dusche hingegen verschließt die Poren und erhält den Schutzfilm der Haut. Es schützt immerhin marginal vor Falten.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum kalt Duschen:

Heutzutage suchen die meisten Menschen nach dem unkompliziertesten und entspanntesten Weg, um Dinge zu erreichen. Gerade beim kalt Duschen würde ich allerdings empfehlen, direkt unters kalte Wasser zu springen, da dies wahrscheinlich zu einer höheren Adrenalinausschüttung führt, als wenn man sich langsam an die kalte Temperatur herantastet. Außerdem geht es auch einfach schneller. Auf diese Weise wird deutlich schneller geduscht und man gewinnt sogar noch die eine oder andere Minute am Morgen.

Auch, wenn es hart klingt: Einfach machen, denn die Vorteile überwiegen.

Mein E-Book: Die Grundlagen der Produktivität

Kategorien
Allgemein Artikel

Warum Urlaub so wichtig ist

In diesem Artikel geht es um die Tatsache, dass die meisten von uns deutlich mehr Urlaub machen sollten als bisher. Urlaube bieten viele erwähnenswerte Vorteile, die ich im Folgenden näher erläutern werde. Auch, wenn ein Urlaub einiges an Zeit „kostet“, bietet dieser doch einige Vorteile, die den Zeitaufwand rechtfertigen.

Warum Urlaub so wichtig ist

1. Abwechslung

Der erste große Vorteil ist die Abwechslung. Oftmals dauert es ein bis zwei Tage, bis wir im Urlaub vollständig angekommen sind, aber dann genießen wir die neuen Umstände und trauern dem Urlaub eventuell sogar hinterher, sobald wir wieder zu Hause sind. Gerade in der heutigen Zeit, in welcher sich viele Tage ähneln, tut uns Abwechslung in Form von Urlaub gut. Neue Kulturen, Landschaften, Naturphänomene, Großstädte usw., wir lernen alles Mögliche kennen und kommen als reifere und vor allem ausgeglichenere Person zurück und können wieder voll durchstarten.

2. Erholung

Urlaub Erholung

Selbstverständlich trägt ein Urlaub zur Erholung bei. Es kann sehr befreiend wirken, mal alle Verpflichtungen zu Hause zu lassen und den Geist zu entlasten. Ob man sich nun im Ozean oder hoch oben in den Bergen austobt, ist natürlich jedem selbst überlassen. Dennoch ist nicht zu verneinen, dass die Meeresluft oder eine traumhafte Aussicht sehr entlastend wirken und Bilder schaffen, die man sein ganzes Leben in Erinnerung behält. Regenerationstechnisch ist ein Urlaub also absolut empfehlenswert.

3. Inspiration im Urlaub

Ein Urlaub kann sehr inspirierend sein, da man nun nicht mehr etlichen geistigen Belastungen ausgesetzt ist. Der moderne Alltag ist durchaus kräftezehrend und dies oft über Wochen hinweg. Ein Ausbruch aus dieser Dauerbelastung unseres Gehirns kann zu neuer Motivation und besseren Ergebnissen führen. Auch unserer Kreativität kann eine geistige Entlastung nicht schaden.

4. Erweiterung des eigenen Horizonts

Urlaube können immenses Potential freisetzen und durchaus lebensverändernde Erlebnisse sein. Selbst Partyurlaube können viele Dinge ermöglichen, wie zum Beispiel eine Menge neue Kontakte und soziale Kompetenzen. Auch eine urlaubsbedingte digitale Auszeit kann Wunder wirken und ganz neue Denkansätze hervorrufen.

5. Wissenserweiterung / Kultururlaub

Urlaub Burg

Urlaube eignen sich super dazu, seinen eigenen Wissenshorizont zu erweitern und neue Dinge zu lernen. Besonders in den Bereichen Kultur und Geschichte gibt es viel Wissenswertes, dass sich im Urlaub ergründen lässt. Das Gefühl, eine alte Ritterburg zu erkunden und sich in das Leben der ehemaligen Burgbewohner zu versetzen, kann sehr interessant sein und ein gewisses Verständnis der damaligen Zeit hervorrufen. Gerade geschichtlich relevante Orte, wie beispielsweise Pompeji, sind sehenswert.


Wie ihr seht, kann es durchaus nicht schaden, mal Urlaub zu nehmen. Ich hoffe, dass ich euch motivieren konnte, in den nächsten Ferien mal wieder wegzufahren, um all die Vorteile eines Urlaubs auszukosten. Falls ihr noch weitere urlaubsbezogene Vorteile kennt oder ein spannendes Urlaubserlebnis teilen möchtet, könnt ihr gerne einen Kommentar hinterlassen.

Kategorien
Allgemein Artikel

10 Gründe, warum spazieren gehen guttut

Ab und zu mal spazieren gehen bietet mehr Vorteile, als man denkt. Allzu oft verbringen wir ganze Tage drinnen und setzen uns damit so manchen Nachteilen aus. In diesem Artikel nenne ich euch zehn Gründe, warum spazieren gehen guttut.

10 Gründe, warum spazieren gehen guttut / Vorteile

1. Frische Luft

Wir Menschen benötigen Sauerstoff, damit unser Organismus vernünftig funktioniert. Frische Luft verbessert unsere Laune und macht glücklich. Wer die meiste Zeit des Tages drinnen verbringt, sollte auf jeden Fall ab und zu mal raus an die Luft. Gerade die trockene Heizungsluft ist für viele von uns besonders unangenehm. Wer viel Zeit drinnen verbringt, benötigt einen entsprechenden Ausgleich.

2. Sonne

Die Sonne hat die ganze Evolution des Menschen begleitet und ist dementsprechend wichtig für uns. Beim Spazieren ein wenig Sonne abzubekommen, tut uns sehr gut. Die Körpereigene Vitamin-D Produktion wird angeregt und Glückshormone werden ausgeschüttet.

3. Ideen sammeln / Kreativität

Frische Luft und Bewegung verbessern die Durchblutung unseres Körpers. Demzufolge ist auch unser Gehirn besser durchblutet und wir können besser denken. Des Weiteren sind wir draußen nicht ständig von irgendwelchen Dingen abgelenkt. Wir können uns kreativ entfalten und Gedankengänge vernünftig zu Ende führen.

4. Bewegung

Selbstverständlich tut uns auch die Bewegung an sich gut. Bewegung macht sich sowohl psychisch als auch physisch positiv bemerkbar. An sportfreien Tagen oder Zeiten, in denen man hauptsächlich drinnen ist, sollte auf jeden Fall ein kurzer Spaziergang in den Tagesablauf integriert werden. Wir Menschen brauchen einfach Bewegung, um vernünftig zu funktionieren.

5. Eindrücke sammeln

spazieren / Eindrücke sammeln

Während wir spazieren gehen, können wir unsere Umgebung beobachten und Eindrücke sammeln. Diese sorgen für Abwechslung und gestalten unseren Tag spannender. Auch können wir die Natur genießen und uns in Achtsamkeit üben.

6. Abschalten

Spazieren gehen hilft beim Abschalten. Wir kriegen den Kopf frei, lauschen der Umwelt und sehen Dinge, die wir ohne einen Spaziergang nicht sehen würden. Letzteres tut uns besonders gut, da wir Menschen eine gewisse Abwechslung benötigen, um als Persönlichkeit zu wachsen. Wenn wir uns immer denselben Dingen aussetzen, langweilen wir uns irgendwann und werden unglücklich.

7. Muskeln warmhalten

Die wenigsten von uns treiben täglich Sport. Ich persönlich mache jeden zweiten Tag Sport. Mir hilft es enorm, wenn ich an den Tagen, an denen ich keinen Sport mache, einen kurzen Spaziergang mache. So bleiben meine Muskeln an den sportfreien Tagen nicht völlig kalt und mir fällt es am nächsten Tag wieder leichter, in meinen sportlichen Rhythmus zu kommen.

8. Neue Orte entdecken

Wie oben bereits angesprochen, tun uns neue Erfahrungen immer gut. Auch kleine Veränderungen, wie ein leicht abgewandelter Spazierweg, machen sich positiv bemerkbar.  

9. Reden

Ein kurzer Spaziergang ist eine gute Möglichkeit sich mit Freunden und Familie auszutauschen. Gerade an Tagen, an denen man sich selten zu Gesicht bekommt, ist es schön, zusammen spazieren zu gehen. Vernünftige Gespräche können inspirierend sein und sollten nicht zu kurz kommen

10. Fit bleiben

Die Kombination aus Sonne, frischer Luft, Bewegung und all den anderen Vorteilen hält uns letztendlich relativ fit. Dennoch ist es vorteilhaft, einen zusätzlichen Sport zu treiben, der etwas anstrengender ist. Ein gesunder Mix ist hier wohl das Optimum.

Fazit

Spazierengehen bietet Vorteile auf allen möglichen Ebenen. Es schafft Abwechslung, hält fit und stärkt unsere Kreativität. Darüber hinaus kommen wir mal an die Luft und können die Sonne genießen. Falls ihr noch weitere Ideen zum Thema „spazieren gehen“ habt, könnt ihr gerne einen Kommentar da lassen.

Kategorien
Allgemein Artikel

Sich motivieren, um weniger faul zu sein

Faulheit hängt zu großen Teilen mit mangelnder Motivation zusammen. Letztere ist eine der drei großen Säulen auf dem Weg zur Produktivität. Leider halten die meisten Motivationsquellen uns nur einige Wochen auf Trab, danach verblassen sie und wir sind genau so demotiviert wie vorher. Womit dies zusammenhängt und wie man dauerhaft motiviert bleibt, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Warum lässt Motivation nach

Unsere Motivation verlässt uns leider oft schneller als uns lieb ist. Manchmal hält sie sogar nur einige Stunden oder Tage an. Danach müssen wir uns wieder mühsam zusammenreißen und hoffen, dass wir nicht alle möglichen Dinge aufschieben. Das liegt ganz einfach daran, dass der Mensch sich an alles gewöhnt. Je öfter wir mit einer Sache zu tun haben, desto weniger besonders ist sie für uns. Es liegt einfach in der menschlichen Natur, dass wir nicht auf ewig motiviert sind. Aus diesem Grund müssen wir immer auf der Suche nach neuer Motivation sein und unseren Motivationshorizont erweitern.

7 Motivationsquellen

1. Medien

Die aktuell größten Medienplattformen wie Youtube, Instagram etc. berauben uns eher unserer Zeit, anstatt dass sie uns einen relevanten Mehrwert liefern. Dennoch haben diese Plattformen auch ihre positiven Seiten. Es gibt viele bemerkenswerte Persönlichkeiten, die uns dort an ihren Leben teilhaben lassen. Einige von diesen Personen vermitteln interessante Denkansätze und können inspirieren.

2. Filme

Eine weitere sehr gute Motivationsquelle sind Filme, meiner Meinung nach sogar eine der besten, denn einen Film kann man immer gucken, egal wie müde oder demotiviert man ist. Hierbei ist sehr sinnvoll, nicht immer die gleichen Filme anzuschauen, da der motivierende Effekt eines Filmes stark nachlässt, je öfter man ihn sieht.   

3. Persönlichkeiten

Auch Persönlichkeiten stellen eine Top-Motivationsquelle dar. Hierbei sollte man allerdings vorsichtig sein. Viele von uns nehmen sich berühmte Personen als Vorbild oder Inspirationsquelle. Dies ist allerdings etwas problematisch, da man nie genau weiß, wie diese Personen wirklich ticken. Letztendlich verdienen diese Personen viel Geld mit ihrem Image und ihrer öffentlichen Relevanz. Personen, die man nicht privat kennt, sind eine eher unsichere Motivationsquelle, da man nie mit absoluter Sicherheit sagen kann, ob das, was diese Personen von sich geben, auch in der Realität umsetzbar ist. Wenn dem nicht so ist, ist man besonders niedergeschlagen, da man zum einen von der Persönlichkeit an sich enttäuscht ist und zum anderen, weil man selbst gescheitert ist.

Um dies zu vermeiden, sollte man sich Vorbilder suchen, die man besser kennt und einschätzen kann. Es ist in jedem Fall besser, seinen Bekanntenkreis zu erweitern, da man so viele verschiedene Sichtweisen kennenlernen kann.

4. Musik

Natürlich kann auch Musik uns weniger faul machen. Musik wirkt aber in der Regel nur sehr kurzfristig. Sie kann aber durchaus dabei helfen, motiviert in den Tag zu starten. Fröhliche und inspirierende Musik motiviert natürlich mehr als traurige und düstere Musik. Gerade der Morgen lässt sich mit einem tollen Sommerhit verschönern. Wie auch bei Filmen sollte man hier für viel Abwechslung sorgen, da die meisten Lieder schon nach dem zehnten Mal Hören kaum noch Wirkung zeigen.

5. Bücher

Bücher helfen einem auch dabei, Inspiration zu sammeln. Eine schöne Geschichte hilft hier oft sogar mehr als verschiedenste Ratgeber. Heutzutage sind viele Ratgeber nur noch Geldmaschinen und bieten kaum Inhalte, die einen weiterbringen. Ratgeber sollten auf jeden Fall sorgfältig ausgewählt werden.

6. Motivation durch Erfolge

Viele von uns scheitern an ihren Zielen, da sie kurzfristig keine Erfolge vorweisen können. In so einem Fall ist es wichtig, die Phasen, in den man motiviert ist, so gut es geht zu nutzen. Wenn wir Glück haben, können wir auf diese Weise schon einen ersten Erfolg verzeichnen und wenn nicht, warten wir eben auf die nächste Motivationswelle. Diese kommen nämlich immer wieder. Um aber wirklich relevante Erfolge zu erzielen, muss sehr viel getan werden. Hier erfahrt ihr übrigens, wie ihr garantiert produktiver werdet.

7. Erfahrungen

Eine weitere wichtige Motivationsquelle sind neue Erfahrungen. Neue Erfahrungen erweitern unseren Horizont und lassen uns als Persönlichkeit wachsen. Je mehr wir entdecken und erforschen, desto glücklicher werden wir. Außerdem können wir in vielen Situationen auf vergangene Erfahrungen zurückgreifen und sie auf unsere aktuelle Lebenssituation anwenden. Erfahrungen haben einen großen Einfluss auf den Verlauf unseres Lebens und je mehr wir von ihnen sammeln, desto höher wird unsere Lebensqualität.

Ich hoffe, dass euch der Artikel weiterhelfen konnte. Aus welchen Quellen schöpft ihr Motivation? Lasst mich das gerne in den Kommentaren wissen. Hier findet ihr noch einen Artikel über die positiven Auswirkungen der Sonne.

Kategorien
Allgemein Artikel

Die positiven Auswirkungen der Sonne

Die Sonne hat die gesamte Evolution allen Lebens auf der Erde miterlebt und überhaupt erst möglich gemacht. Der Himmelslauf der Sonne reguliert den Tag und das Jahr. Sie beeinflusst das Leben von allen Lebewesen direkt oder indirekt. Selbstverständlich hat die Sonne auch den Menschen maßgeblich geprägt. Heutzutage fällt es uns allerdings zunehmend schwerer, genug Sonne abzubekommen. Warum ein bisschen Sonne aber nicht schadet, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Positive Auswirkungen der Sonne

1. Entspannung

Sich ab und zu mal in die Sonne zu legen, tut uns sehr gut und das nicht nur physisch! Wir genießen die angenehme Wärme der Sonnenstrahlen und lauschen den Geräuschen unserer Umgebung. Eine kurze Ruhepause in der Sonne kann uns gleichzeitig entspannen und beleben. Eine kurze Pause in der Sonne tut der Psyche sehr gut.

2. Vitamin D

Im Normalfall bildet der Körper das wichtige Vitamin über die Haut, mithilfe von Sonnenlicht (UV-B-Strahlung). Vitamin-D spielt eine wichtige Rolle für die Knochengesundheit. Durch Vitamin-D wird nämlich die Aufnahme von Calcium gefördert, Calcium wiederum ist gut für die Knochen. Des Weiteren unterstützt Vitamin-D das Immunsystem.

3. Sonne macht glücklich

Sobald Sonnenlicht auf die Haut des Menschen trifft, wird nicht nur Vitamin-D produziert, sondern auch Glückshormone wie Serotonin. Glückshormone tun unserem Organismus natürlich besonders gut. Sie unterstützen Stoffwechselprozesse und vertreiben schlechte Laune. Außerdem tut die Wärme an sich gut. Das positive Gefühl, wenn nach einem langen Winter die ersten Sonnenstrahlen eintreffen, kennt wohl jeder von uns.

4. Auch das Auge freut sich

Im Sommer bekommen wir oft malerische Landschaften zu Gesicht. Diese werden maßgeblich von der Sonne geprägt. Eine schöne Landschaft sieht an einem trüben Tag oft nur noch halb so schön aus. Das Gefühl, einen traumhaften Sonnenuntergang zu bestaunen, kennt allerdings jeder von uns. Die Sonne erschafft wunderschöne Landschaften und garantiert uns schöne Urlaubsfotos.

5. Sonne macht Hoffnung

Die Sonne hat auch einen großen symbolischen Wert, der nicht zu unterschätzen ist. Die durch die Sonne entstehende Helligkeit macht uns Freude und symbolisiert eine gewisse Sicherheit. Wir sind glücklicher, hoffnungsvoller und ausgeglichener. Nicht umsonst gibt es die Winterdepression, die sich durch die dunkle Jahreszeit herauskristallisiert.

6. Allgemein

Über eine leichte Bräune freuen sich sicher auch die meisten. Außerdem fühlt man sich direkt entspannter, wenn man einen lockereren Kleidungsstil hat. Darüber hinaus entspannt Wärme die Muskeln.

Worauf man achten sollte

Ein wenig Sonne zu tanken ist essenziell, dennoch sollte man nicht übertreiben. Gerade sehr hellhäutige Menschensollten aufpassen, dass sie sich ausreichend eincremen bzw. nicht allzu viel Sonne abbekommen. Sonnenbrände sind krebserregend und sollten auf jeden Fall vermieden werden. Abhilfe kann hier durch Sonnencreme geschaffen werden. Diese ist in unterschiedlichen Stärken erhältlich. Welche Stärke man braucht, ist sehr individuell.

Fazit

Wer Sonne in Maßen genießt, tut sich damit einen großen Gefallen. Ausreichend Sonne fördert unsere Gesundheit, macht glücklich und entspannt uns. Zu viel Sonne bzw. Sonnenbrände sollten wir allerdings vermeiden. Falls ihr noch Ergänzungen habt, könnt ihr diese gerne in die Kommentare schreiben.

Kategorien
Allgemein Artikel

Faulheit überwinden: So klappt es wirklich

In diesem Artikel erfahrt ihr, wie ihr eure Faulheit endgültig überwinden könnt. Faulheit hängt meistens mit mangelnder Selbstdisziplin zusammen. Dauerhaft diszipliniert zu sein, schaffen allerdings nur die wenigsten von uns. Es gibt aber einen anderen Weg, der zu sehr guten Resultaten führt, ohne dass man sich immer wieder zusammenreißen muss. Dieser Weg ist wahrscheinlich härter und unangenehmer als andere Praktiken, dafür funktioniert er aber. Meiner Meinung nach funktioniert er sogar garantiert, wenn man es ernsthaft angeht.

Warum die gängigen Techniken nicht funktionieren

In den meisten Ratgebern wird immer wieder von der Gewohnheitsentwicklung und Selbstdisziplin gesprochen. Oft sind wir zu Anfang sehr fasziniert und wollen sofort alle möglichen neuen Techniken ausprobieren, um weniger faul zu sein. Nach einigen Tagen oder Wochen verfallen wir allerdings wieder unseren alten Gewohnheiten und kommen zu nichts. Das liegt daran, dass fast alle von uns über eine sehr geringe Selbstdisziplin verfügen. Diese ist so gering, dass auch die meisten Ratgeber uns nicht mehr retten können. Ich habe mittlerweile schon einige Ratgeber gelesen und keiner von diesen hat mich dauerhaft produktiver gemacht.

1. Ablenkungen

Warum Ablenkungen uns faul machen

Ablenkungen verhindern, dass wir unsere Faulheit überwinden. In unserem Alltag sind wir unzähligen Ablenkungen ausgesetzt. Die schlimmsten davon sind aber die digitalen Ablenkungen wie zum Beispiel das Handy. Ständig können wir Zeit am Handy totschlagen, ohne dabei überhaupt zu merken, wie viel Zeit uns verloren geht. Wir schieben Aufgaben auf oder unterbrechen sie nur, um uns digital berieseln zu lassen. Wie in diesem Artikel bereits angesprochen, gibt es direkte und indirekte Ablenkungen.

Direkte Ablenkungen

Wir sind direkt abgelenkt, wenn wir eine Aufgabe erledigen sollten und stattdessen vor dem Fernseher hängen.

Indirekte Ablenkungen

Indirekte Ablenkungen machen sich eher mental bemerkbar. Wir sind beispielweise indirekt abgelenkt, wenn wir uns vornehmen, dass wir, sobald die Aufgabe erledigt ist, unser Handy benutzen dürfen.

Dies kann dazu führen, dass wir die Aufgabe nur halbherzig bearbeiten, damit wir schneller die Belohnung bekommen, in dem Fall das Handy. Außerdem kann es sein, dass wir nach Bearbeitung der Aufgabe eigentlich noch Energie für eine weitere hätten, diese aber nicht mehr erledigen, da wir nun unsere Belohnung einfahren wollen.

Ablenkungen eliminieren

Direkte und indirekte Ablenkungen ergänzen sich oft so gut, dass wir kaum etwas erledigen. Wer seine Faulheit wirklich überwinden will, muss wohl oder übel alle negativen Gewohnheiten eliminieren, anders geht es leider nicht. Wenn wir unsere Faulheit überwinden wollen, aber umgeben sind von Dingen, die uns ablenken, ist das ein Widerspruch. Die Eliminierung von Ablenkungen kann sogar so weit gehen, dass man über kein W-Lan mehr verfügt. Ich persönlich habe bewusst nur einen Handyvertrag mit 4GB Datenvolumen und komme damit über die Runden. Ich kann es mir allerdings nicht erlauben, ständig auf Youtube herumzustöbern, da mein Internet sonst ruckzuck verbraucht wäre. Eine sinnvolle Vorgehensweise ist, es sich klar zu machen, was einen ablenkt und diese Ablenkungen dann vollständig zu entfernen. Wie gesagt, langfristig ist dies die einzige Methode, die euch dabei hilft, eure Faulheit zu überwinden.

Meine Erkenntnis

Letztendlich bin ich zu dem Schluss gekommen, dass Ablenkungen eine riesige Rolle dabei spielen, ob man faul ist oder nicht. Es reicht aber nicht diesen Ablenkungen einfach nur aus dem Weg zu gehen. Nein, wir müssen diese vollständig aus unserem Alltag verbannen, da wir sonst garantiert wieder rückfällig werden. Faulheit lässt sich langfristig nur überwinden, indem wir sämtliche Ablenkungen abschaffen, vor allem die digitalen Ablenkungen.

Weitere Faktoren, die faul machen

2. Schlaf

Schlaf ist neben den Ablenkungen der zweite wichtige Punkt. Wenn wir nicht genug schlafen, sind wir unproduktiv, schlecht gelaunt und unfassbar ineffizient. Zu lange sollte man allerdings auch nicht schlafen, da dies ähnliche Nachteile wie bei zu wenig Schlaf hervorrufen kann.

3. Sport und Ernährung

Sport macht glücklich und hält uns fit. Darüber hinaus können wir besser schlafen und sind so auch am darauffolgenden Tag besser drauf. Ernährung ist natürlich auch wichtig. Wenn wir jeden zweiten Tag bei McDonalds essen, brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn unser Körper darunter leidet. Wir benötigen eine ausgewogene Ernährung, die sich aus frischen und guten Lebensmitteln zusammensetzt.

4. Motivation

Motivation und Inspiration sind ebenfalls nützlich. Diese finden wir meistens in Persönlichkeiten, Büchern, Filmen etc. Ich denke, jeder weiß selbst am besten, was ihn antreibt. Ablenkungen, Schlaf, Motivation, Ernährung und Sport spielen also eine große Rolle dabei, seine Faulheit zu überwinden. Der größte Faktor sind allerdings die ständigen Ablenkungen. Wenn man diese in den Griff bekommt, ergibt sich Rest oft von selbst. Über Ergänzungen in den Kommentaren würde ich mich freuen!

Kategorien
Allgemein Artikel

Garantiert produktiver werden

Dauerhaft produktiv zu sein ist sehr schwierig. Oft werden wir unseren eigenen Erwartungen nicht gerecht und sind enttäuscht. Gerade bei Dingen, die uns erst in der Zukunft betreffen, sind wir sehr zögerlich. In diesem Artikel erfahrt ihr allerdings, woran fast jeder von uns scheitert. Vielleicht öffne ich ja dem einen oder anderen die Augen.

1. Ablenkungen

1.1 Direkte und indirekte Ablenkungen

Zu dem wichtigsten Punkt, den Ablenkungen, komme ich gleich zu Anfang. Ablenkungen sind das größte Hindernis der Persönlichkeitsentwicklung. Sie benebeln unseren Geist und lenken von unseren Zielen ab. Sie schaden uns direkt sowie indirekt. Den Unterschied erkläre ich kurz.

Eine gewisse Ablenkung kann uns ganz direkt von einer Aufgabe abhalten. Zum Beispiel ein Youtubevideo. Aufgrund dieses Videos kommen wir unserer eigentlichen Tätigkeit nicht nach und lassen diese schleifen. Das wäre eine direkte Ablenkung.

Eine indirekte Ablenkung hingegen macht sich eher mental bemerkbar. Nehmen wir mal an, dass ich gerade an etwas arbeite. Um konzentrierter zu sein, habe ich mein Handy im Nebenzimmer deponiert. Nun kann es sein, dass ich die Aufgabe zwar erledige, mir aber nicht besonders viel Mühe gebe bzw. nicht das Maximum heraushole, da ich schnellstmöglich meine Belohnung einfahren möchte. Diese wäre in dem Fall das Handy. Dies wäre eine indirekte Ablenkung. Indirekte Ablenkungen entstehen also oft, wenn wir uns erst nach der Tätigkeit belohnen. Wir wollen schneller fertig werden und darunter leidet das Ergebnis.

Das Komplexe an solchen Ablenkungen ist, dass uns oft gar nicht klar ist, dass uns bestimmte Aktivitäten schaden. Außerdem sind sie teilweise schon so tief in unserem Alltag verwurzelt, dass wir sie gar nicht mehr abschütteln können. In so einem Fall hilft meistens nur noch ein kalter Entzug.

1.2 Ablenkungen verhindern, dass wir produktiver werden

Ablenkung
Ablenkung

Manche Ablenkungen lassen sich tatsächlich mit Drogenkonsum vergleichen, zum Beispiel ständiges Herumstöbern auf Youtube oder ähnlichen Plattformen. Wir sind schon so daran gewöhnt, abends vorm Fernseher zu hängen oder irgendwelche Videos anzugucken, dass wir den Blick fürs Wesentliche verlieren. Und wie oben bereits erklärt, halten uns solche Ablenkungen entweder komplett von der Arbeit ab oder schmälern die Ergebnisqualität.

Das erhoffte Allheilmittel, das ihr euch von diesem Artikel erwartet habt, gibt es allerdings nicht. Zumindest nicht so, wie ihr es euch erhofft. Die meisten von uns bräuchten eine unmenschliche Selbstdisziplin, um all diesen Ablenkungen, die unser Alltag uns bereitstellt, zu entkommen. Und selbst Personen mit einer extremen Selbstdisziplin würden wahrscheinlich spätestens nach einigen Wochen an sich selbst scheitern und abends wieder vor der Glotze hängen.

3.1 Ablenkungen durch komplette Abschottung eliminieren

Die effektivste Lösung und auch wahrscheinlich die einzige, die langfristig Ergebnisse bringen wird, ist eine komplette Abschottung von sinnlosen Aktivitäten bzw. Ablenkungen, und das vor allem im Bereich der digitalen Ablenkungen. Wenn wir uns nicht mehr ablenken können, werden wir ganz automatisch produktiver. Gleichzeitig erhalten wir auch bessere Resultate, da wir am Abend eh nichts „Besseres“ mehr zu tun haben. Des Weiteren sind wir mental viel klarer, da unsere Gedankengänge nicht ständig durch irgendetwas Überflüssiges unterbrochen werden.

Die komplette Abschottung von negativen Aktivitäten kann sehr hart sein, wird sich allerdings garantiert rentieren. Eine solche Abschottung kann sogar so weit gehen, dass man kein W-Lan mehr hat oder seinen Fernseher abschafft. Wie gesagt, es ist hart. Dafür funktioniert diese Methode.

Wie benötigen einen Zustand der völligen Ablenkungsfreiheit, um wirklich dauerhaft produktiv zu sein.

Weitere Faktoren, die unsere Produktivität beeinflussen

Dennoch gibt es auch andere Faktoren, die unsere Produktivität beeinflussen. Das sind aber NICHT die Hauptfaktoren. Auch wenn ihr jeden Tag genug schlaft, euch bestens ernährt und euch jeden Tag aufs Neue motiviert, wird euch das alles nichts bringen, solange ihr tonnenweise Ablenkungen in eurer Umgebung habt.

2. Schlaf

Genug Schlaf ist natürlich wichtig. Wenig Schlaf bremst uns aus und macht uns ineffektiv. Außerdem ist alles doppelt so anstrengend und man ist schlecht gelaunt. Zu viel Schlaf hingegen ist auch unvorteilhaft. Im Prinzip führt zu viel Schlaf mehr oder weniger zu den gleichen Nachteilen wie zu wenig Schlaf.

3. Ernährung und Sport

Sport tut unserem Organismus gut und macht uns glücklich. Darüber hinaus schlafen wir nachts besser und sind so auch am nächsten Tag fitter.

Ernährung ist ebenfalls sehr wichtig. Grundsätzlich gilt hierbei, dass eine ausgewogene Ernährung erstmal ausreicht. Hauptsache man deckt so viele Nährstoffbedürfnisse wie möglich ab.

4. Motivation

Oft verlieren wir unsere Ziele schnell aus den Augen. Wir wachsen aus ihnen heraus oder bauen eine gewisse Distanz zu diesen auf. Um dies zu vermeiden, führt kein Weg daran vorbei, selbst nach neuen Motivationsquellen zu suchen. Diese könnt ihr in Persönlichkeiten, Büchern, Filmen etc. finden.

So das wars auch schon. Ich hoffe, der Artikel hat euch geholfen. Falls ihr noch weitere Anregungen habt, schreibt diese gerne in die Kommentare. Und denkt dran, der Endgegner der Produktivität sind Ablenkungen!

Kategorien
Allgemein Artikel

Die Vorteile von Sudokus und Kreuzworträtseln

Sudokus und Kreuzworträtsel. Das hört sich erst mal nur nach einem ganz netten Zeitvertreib an. Tatsächlich können diese beiden kleinen Belustigungen langfristig einen äußerst positiven Effekt erzeugen. Warum das so ist, erfahrt ihr in diesem Artikel.


Was sind Sudokus?

Sudoku
Sudoku

Ein Sudoku ist ein Zahlenrätsel, das aus einem großen Quadrat besteht, das wiederum in neun kleine Quadrate unterteilt ist. Die kleinen Quadrate bestehen aus einem 3×3 Kästchen großem Feld. Insgesamt besteht das Rätsel aus einem 9×9 Feld. In diesen Feldern sind nun einige Zahlen gegeben. Ziel des Spiels ist es nun die fehlenden Zahlen zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl allerdings nur einmal pro Spalte/Zeile und pro Quadrat vorkommen.

Was sind Kreuzworträtsel?

Was ein Kreuzworträtsel ist, wissen wohl sowieso die meisten. Kreuzworträtsel sind Buchstabierrätsel, die darauf abzielen, Allgemeinbildung und Rechtschreibung abzufragen. Die fehlenden Wörter werden senkrecht oder waagerecht eingetragen. Am Ende dürfen sich keine Wörter in die Quere kommen und alles muss Sinn ergeben.

Was macht diese Spielchen so besonders?

Die Kombination aus Sudokus und Kreuzworträtseln ist sehr vorteilhaft. Sudokus fördern nämlich das logische Denken. Des Weiteren ist eine gewisse Hartnäckigkeit erforderlich und die Denkflexibilität wird geschult. Außerdem wird das Gehirn trainiert und es macht Spaß.
Kreuzworträtsel haben ebenso ihre Daseinsberechtigung. Kreuzworträtsel unterstützen eine breitgefächerte Allgemeinbildung. Die gesuchten Wörter setzen sich aus allen möglichen Bereichen zusammen. Physik, Politik, Biologie, Geschichte und etliche andere Bildungsebenen werden abgefragt.

Fazit

In Kombination mit Sudokus ist dies eine super Grundlage, um sein Gehirn fit zu halten. Die Sudokus fordern einen heraus und die Kreuzworträtsel erweitern den eigenen Bildungshorizont. Zusätzlich macht beides natürlich Spaß. Ich persönlich mache aktuell jeden Tag ein Sudoku und ein Kreuzworträtsel und muss sagen, dass es mir sehr gut tut. Gerade die breitgefächerten Kreuzworträtsel schließen so manche Bildungslücke.

Ich hoffe, der Artikel war hilfreich! Hier findet ihr noch einen Artikel zum Thema Sport.

Kategorien
Allgemein Artikel

So entwickelt man positive Gewohnheiten

Gewohnheiten sind ein wichtiger Bestandteil der Selbstoptimierung. Sie sind der Schlüssel des Erfolgs und unverzichtbar für jeden, der etwas aus seinem Leben machen will. In diesem Artikel erfahrt ihr, wie man eine positive Gewohnheit entwickelt.

Gewohnheiten

Jeder von uns hat bereits gewisse Gewohnheiten in seinen Tagesablauf integriert, sei es beim Job oder auch einfach nur das Zähneputzen am Morgen. Wir gehen tagtäglich gewissen Dingen nach, die scheinbar wie von alleine passieren. Wir erledigen diese Dinge einfach, ohne großartig die Sinnhaftigkeit zu hinterfragen. Und genau das ist der Knackpunkt der Gewohnheitsbildung.

Gerade bei Gewohnheiten, deren positive Wirkung sich erst später einstellt, kommt es oft vor, dass wir diese letztendlich schleifen lassen. Bei schlechten hingegen ist es meistens genau umgekehrt. Wir hängen täglich vier Stunden vor dem Handy und denken uns nicht viel dabei. Machen wir aber etwas Sinnvolles, so fragen wir uns alle fünf Minuten, ob das wirklich sein muss. Es gilt also, die schlechten Gewohnheiten zu eliminieren und die guten zu fördern. Wie das genau funktioniert, erfahrt ihr hier. Nun kommen wir erst mal dazu, wie man überhaupt eine positive Gewohnheit entwickelt.

Wie entwickelt man nun eine Gewohnheit?

Ziel

Um eine Gewohnheit zu entwickeln, braucht man als erstes ein übergeordnetes Ziel. Man muss sich also die Frage stellen, was genau einem diese Gewohnheit in Zukunft überhaupt bringen soll. Um ein solches Ziel festlegen zu können, ist es ideal, wenn man mit sich selbst im Reinen ist und ganz genau weiß, was man will. Wir arbeiten natürlich motivierter, wenn uns das Ziel am Herzen liegt. Ein solches Ziel auszumachen, kann durchaus einige Wochen in Anspruch nehmen. Es ist ein Prozess des Brainstormings, bei dem sich irgendwann herauskristallisieren wird, was wir wirklich wollen. Am besten hält man all seine Gedanken auf Papier fest. Eine tiefgehende Motivation verschafft euch nämlich einen großen Vorteil.

Bei mir hat sich gezeigt, dass der Ursprung allen Übels in meinem Leben meine Faulheit war. Mithilfe dieser Website habe ich mir eine ideale Plattform geschaffen, um diesem Problem entgegen zu wirken. Hier kann ich meine Fortschritte festhalten, diese mit anderen teilen und diskutieren. Dies ist also mein übergeordnetes Ziel: Die Bekämpfung der Faulheit.

Wo solls hin?

Nachdem das übergeordnete Ziel steht, muss man brainstormen, wie dieses Ziel erreicht werden kann. Alles, was euch als vorteilhaft zum Erreichen des Ziels erscheint, schreibt ihr am besten auf einen Zettel. Als Beispiel werde ich nun das Ziel „Buch veröffentlichen“ nehmen. Mithilfe eines Buches wollt ihr euer übergeordnetes Ziel erreichen. Nun unterteilt ihr den Erschaffungsprozess dieses Buches in alle möglichen Bestandteile. Also zum Beispiel: Wissen aneignen, Rechtschreibung verbessern, Ausdruck ausarbeiten etc.

Jetzt, wo ihr euer übergeordnetes Ziel in viele kleine Abschnitte unterteilt habt, könnt ihr mit der Gewohnheitsbildung anfangen.

Die Gewohnheit festlegen

Als Beispiel für diesen Abschnitt werde ich die Teilaufgabe „Wissen aneignen“ des Projektes „Buch veröffentlichen“ nehmen. Wissen wird zum Beispiel durch Bücher oder Dokus generiert. Eine passende Gewohnheit wäre in dem Fall also, dass man jeden Tag ein Kapitel aus einem entsprechendem Buch liest. Und somit hätten wir die erste Gewohnheit entwickelt, die unserem anfangs festgelegtem höheren Ziel dient. Wie man seine Gewohnheiten dauerhaft beibehalten kann, erfahrt ihr in diesem Artikel. Über Kommentare würde ich mich freuen.